Es standen eine ganze Menge Punkte auf der Tagesordnung, die jedoch durch ein gemütliches Weißwurstfrühstück in der Sonne aufgelockert wurde.

Der Technische Leiter André Seitz begann mit den Qualifikationen, die ein Wachdiensthabender erfüllen muss. Neu ist hier die Ausbildung zum Rettungsschwimmer im Wasserrettungsdienst, für den mehrere Einzelqualifikationen wie ein Erste Hilfe Kurs und das Deutsche Rettungsschwimmabzeichen mindestens in Silber nachgewiesen werden müssen. 

Danach folgte eine Übersicht über den normalen Dienstablauf sowie die Kommunikation, die ausschließlich über den Digitalfunk stattfindet. Jedes aktive Mitglied muss außerdem in der Lage sein etwaige Einsätze richtig zu dokumentieren. Dazu wurden die verschiedenen Dokumente noch ein mal durchgegangen wie z.B. das Wachbuch oder das Patientenprotokoll.

Zum Schluss hat die ganze Gruppe über verschiedene Einsatzszenarien an der Wachstation in Radersdorf diskutiert und Lösungsansätze erarbeitet. Es wurde deutlich, dass es sinnvoll ist, sich solche Gedanken zu machen, bevor etwas passiert, um im Ernstfall direkt handeln zu können.