Buehnenbild_Wasserwacht.jpg Foto: A. Zelck / DRKS

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Ausbildungswege

Ansprechpartner

Herr
Thomas Steinhardt

Tel: 0157-56630106
thomas.steinhardt@wasserwacht.bayern

Stv. Technischer Leiter

  • Aus- und Fortbildung
  • Schwimmtraining
  • Material
  • Aktivenaktionen

Rettungsschwimmer im Wasserrettungsdienst

Voraussetzungen

  • Erste Hilfe Kurs
  • Zertifizierung für Herz-Lungen-Wiederbelebung mit einem Automatischen Externen Defibrillator
  • Schnorchelabzeichen
  • Deutsches Rettungsschwimmabzeichen Silber
  • Knotenkunde

Einsatzmöglichkeiten

Der Rettungsschwimmer im Wasserrettungsdienst ist dank seiner Ausbildungen befähigt zusammen im Team einen qualifizierten stationären Wasserrettungsdienst zu gewährleisten. Die Mitglieder der Ortsgruppe Aichach stellen diese Dienste an den Wachstationen in Radersdorf und Mandlach, sowie im Aichacher Freibad. Mit den bereitgestellten AEDs kann selbst im Falle eines Herzstillstandes am Gewässer umgehend suffiziente Erste Hilfe geleistet werden, bis der alarmierte Rettungsdienst und Notarzt eintrifft. Auch auf Wasserrettungen ist der Rettungsschwimmer im Wasserrettungsdienst vorbereitet und wurde dafür insbesondere im Umgang mit den bereitliegenden Materialien, wie Rettungsbrett, Gurtretter oder Wurfsack geschult.

Wasserretter

Voraussetzungen und Inhalte

  • Rettungsschwimmer im Wasserrettungsdienst
  • Einweisung in den Digitalfunk
  • Sanitätsausbildung
  • Truppführerausbildung
  • praktische Ausbildung im stehenden und Fließgewässer

Einsatzmöglichkeiten

Der Wasserretter ist der das angestrebte minimale Ausbildungsziel für alle aktiven Mitglieder. Die Ausbildung befähigt zum Wasserrettungseinsatz in stehenden Gewässern und Fließgewässern. Im Vergleich zum Rettungsschwimmer beherrscht der Wasserretter erweiterte sanitätsdienstliche Maßnahmen um Patienten an und in Gewässern angemessen zu versorgen. Mit dem Truppführer hat der Wasserretter eine erste Führungskräfteausbildung genossen, kennt Einsatzstrukturen und hat einfache Werkzeuge zur Führung eines Einsatztrupps an die Hand bekommen. Die Wasserretterausbildung ist Voraussetzung für alle Fachdienstausbildungen wie Taucher und Motorbootführer.

Motorbootführer

Voraussetzungen und Inhalte

  • Wasserretter
  • theoretische und praktische Befähigung zum Führen eines Motorbootes auf öffentlichen Gewässern
  • Rettung und Bergung von Personen und Gütern mit dem Motorrettungsboot

Einsatzmöglichkeiten

Das Motorrettungsboot wird unter anderem zur Wasserrettung, zum Patiententransport und Evakuierung bei Großschadenslagen eingesetzt. Dank seiner Ausbildung kann der Motorbootführer in jeder Situation angemessen reagieren und beherrscht das Boot vor Allem wenn Patienten oder Retter im Wasser sind.

Taucher

Voraussetzungen und Inhalte

  • Wasserretter
  • körperliche und geistige Eignung für physisch und psychisch belastende Einsätze
  • sicherer Umgang mit der Tauchausrüstung am, in und unter Wasser
  • Rettungen, Bergungen und Arbeiten unter Wasser

Einsatzmöglichkeiten

Bei jeglichen Einsätzen unter Wasser kommen die Taucher zum Zug. Bei Güterbergungen, Personenrettungen, Dammabsicherungen und ähnlichem sind sie tätig. Zusammen mit Booten können mehrere Taucher zügig große Flächen unter Wasser absuchen. Unterstützt werden Taucher grundsätzlich durch Signalmänner, welche bei Vor- und Nachbereitung helfen, sowie den Taucher mit Leine sichern und diese zur Kommunikation mit dem Taucher nutzen.

Führungskraft

Voraussetzungen und Inhalte

  • Wasserretter
  • Führung von Einsatzkräften
  • Einsatzplanung und Einsatzabwicklung
  • Kommunikation in und zwischen großen Teams

Einsatzmöglichkeiten

Als Trupp agieren Teams aus zwei bis drei Einsatzkräften im Einsatz zum Beispiel als Bootstrupp. Als Wachleiter einer Wachstation ist die Führungskraft verantwortlich für den reibungslosen Ablauf des Wachtages und aller anfallenden Einsätze. Der SEG-Führer hat die Verantwortung über seine Einsatzkräfte während eines Wasserrettungseinsatzes und der Einsatzleiter führt mehrere SEG durch einen Einsatz und koordiniert deren Zusammenarbeit.

Ausbilder Schwimmen und Rettungsschwimmen

Voraussetzungen und Inhalte

  • Erwachsenengerechte Unterrichtsgestaltung
  • Planung und praktische Umsetzung von Schwimm- oder Rettungsschwimmkursen

Einsatzmöglichkeiten

Der Ausbilder Schwimmen und Ausbilder Rettungsschwimmen bildet in seinem jeweiligen Bereich sowohl die aktiven Mitglieder als auch die Öffentlichkeit aus. Jährlich legen die Einsatzkräfte beispielsweise ihre Rettungsschwimmabzeichen ab und in jährlich zwei Mal stattfindenden Schwimmkursen werden bis zu 80 Kinder und 40 Erwachsenen das Schwimmen beigebracht.